Tobias Hoffmann
  17.05.07 "Großer LANGNESE Preis" in München/Olympiapark
 

RSV-Fahrer Tobias Hoffmann 
beim „ Großen LANGNESE-Preis“ in Topform

Vom Helfer zum Siegfahrer


An Fronleichnam fand in München das Kriterium „ Großer LANGNESE-Preis“ statt. Auf dem Rundkurs rund um das ehemalige Radstadion mussten 40 Runden, was einer Strecke von 72 km entsprach, gefahren werden. Am Start fanden sich um die 100 Radrennsportler aus ganz Bayern ein. Sämtliche Spitzenteams, wie z.B. Team Baier Landshut, RC Wendelstein, RC "die Schwalben" München, RSG Olympiapark, RC Herpersdorf, RSV Rosenheim und RV Sturmvögel München waren am Start. Vom Team Zweiradcenter war mit Tobias Hoffmann leider ein Fahrer dabei, was im Normalfall keine gute Vorraussetzung für ein gutes Ergebnis ist.

Wie bei Kriterien üblich, wurde vom Start weg ein sehr hohes Tempo gefahren. Gleich bei der ersten Punktevergabe wurde Tobias Hoffmann seinem Ruf als „ Mister erste Wertung“ gerecht und holte sich mit dem zweiten Platz gleich einmal drei Punkte. Ihm war klar, dass er alleine auf sich gestellt ein taktisches Rennen fahren musste. Um keine unnötigen Reserven zu verschwenden, ließ er die nächsten Wertungen sausen. Um dann wieder einen entscheidenden Angriff zu starten, der dann mit einem weiteren Sprintsieg belohnt wurde. Bei einer weiteren Wertung wurde er wieder Zweiter. Von da an klar, dass der Sunnyboy aus Teisbach Tobias Hoffmann an diesem Tag zu den Sieganwärtern zählen würde. Als erfahrener Rennfahrer wusste er genau, an welches Hinterrad sich hängen musste. Sein Ziel war der Schlusssprint, der doppelte Punktezahl einbringen würde. Ein Fahrer war dem Feld zwar enteilt, aber Tobi wusste, dass ein zweiter Platz für den Gesamtsieg ausreichen würde. Er ließ den restlichen Fahrern keine Chance. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h und einem Vorsprung von etwa zehn Metern gewann er den Sprint und damit auch das  Rennen. Das Stundenmittel über die gesamte Distanz betrug 43,8 km/h.

Tobias Hoffmann, der bis vor zwei Jahren noch A-Fahrer war, aber wegen des Studiums seine Radsportaktivitäten auf ein Minimum reduzieren und deshalb in dieser Saison wieder als C-Fahrer anfangen musste, steigt mit diesem Sieg wieder zum B-Fahrer auf. Bei dieser Form dürfte ein weiterer Aufstieg zum A-Fahrer nur eine Frage der Zeit sein.
 
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